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Geschrieben von: José Ríos Mercado.
Die Eigenschaften unseres Isolationsbereichs entsprechen den Beschlüssen 666 und 1721 (aus dem Jahr 2020) des kolumbianischen Ministeriums für Gesundheit und Soziales, in welchen steht, dass Unternehmen und Institutionen über einen solchen Bereich zur Behandlung von Covid-19 Verdachtsfällen verfügen müssen. Dieser Bereich muss zum einen leicht zu desinfizieren und reinigen sein, aber auch gleichzeitig über eine gute Lüftung verfügen. Weiterhin muss er die Möglichkeit zur Diskretion bieten, über einen leicht zugänglichen Ein- und Ausgang verfügen und darf nur von autorisiertem Personal beteten werden, da ein genaues Register über alle Personen geführt werden muss, die diesen Raum betreten.
"Die Aspekte, die bei der Umsetzung dieses Projekts berücksichtigt wurden, entsprechen den Ausführungen in den oben genannten Resolutionen. Das betrifft im Fall der Resolution 666 insbesondere die Artikel 4.1.2 ‚Präsenzarbeit‘ und 4.7 ‚Management von Risikosituationen‘ sowie im Fall der Resolution 1721 die Artikel 3.7 ‚Prävention und Management von Kontaktsituationen‘ und 3.9.2 ‚Vorsorgliche Isolation‘“, erklärt die Qualitätsbeauftragte Lizzette Carbonell.
Weiterhin führt sie aus, dass der Bereich von einer Fachkraft aus unserer Krankenstation betreut wird und über alle notwendigen Geräte für die Betreuung dieser Fälle verfügt. Sie betont dabei auch, wie wichtig dieser Raum für unsere Schulgemeinschaft ist, da er der schnellen Identifizierung und Isolierung von potenziell betroffenen Personen und der Überprüfung und Einhaltung der vom Ministerium für Gesundheit und Soziales aufgestellten Richtlinien dient.
"Der Isolationsbereich ermöglicht eine rechtzeitige Reaktion auf potentiell kranke SchülerInnen oder MitarbeiterInnen. Kommt es zu einem Verdachtsfall erfolgt gleichzeitig ein Abgleich mit allen Kontakten zu anderen Personen (Kontaktkette) und es werden die möglichen Symptome der SchülerInnen und MitarbeiterInnen im Blick gehalten. Weiterhin können von dort aus im Notfall alle relevanten Stellen kontaktiert werden. Die behandelte Person erhält außerdem vor dem Verlassen der Schule alle notwendigen Informationen und Empfehlungen, die in ihrem jeweiligen Zustand zu beachten sind (Informationen zu den Schutzmaßnahmen und Prävention bzw. zur Abschwächung des Virus)", erklärt Lizzette Carbonell.
Ihrerseits gibt die Fachkraft für Gesundheit und Schutz am Arbeitsplatz, Margelis García, an, dass der Bereich eine Kapazität von fünf Personen aufweist und gleichzeitig bis zu drei Personen behandelt werden können. Der Isolationsbereich verfügt zudem über drei Betten, zwei Sauerstoffgeräte, ein Badezimmer und zwei Waschbecken (eines drinnen und eines draußen). Abschließend fügt sie hinzu, dass unsere Schule auf diesem Gebiet eine Vorreiterstellung einnimmt, da andere Schulen nicht über einen solchen extra Raum getrennt von ihrer Krankenstation verfügen.