Der Fachbereich für Naturwissenschaften (NaWi) hat den Weltumwelttag gefeiert
11 Juni, 2021Expoatlántico: Die Möglichkeit, unsere schöne Region zu erforschen
11 Juni, 2021“Als wir mir der Virtualität konfrontiert wurden, hatten wir bereits die notwendigen Grundlagen, um die bestmögliche virtuelle Schule aufzubauen”, María Eugenia Román (Grundschullehrerin)
Geschrieben von: José Ríos Mercado. Unsere Englischlehrerin der Grundschule, María Eugenia Román, berichtet uns über die pädagogische Arbeit und ihre positiven Erfahrungen bei der Erkundung von Online-Tools, die es uns ermöglichen, die Motivation und das Interesse am Unterricht zu stärken. Sie ist ein weiteres tolles Beispiel für Anpassungsfähigkeit und Flexibilität mit Blick auf die aktuellen Umstände und neue Normalität, denn sie verliert trotz der großen Herausforderungen nie das Wohl ihrer Schüler:innen aus den Augen.
Was war für deine Arbeit als Erzieherin im letzten Jahr besonders wichtig?
In diesem letzten Jahr drehte sich alles um Anpassung und Fortschritte. Den Anfang finde ich vergleichbar mit dem Schwindel, den man an der höchsten Stelle einer Achterbahn, kurz bevor es herunter geht, spürt. Glücklicherweise war unsere Schule schon immer sehr stark im IT-Bereich und wir hatten bereits im Vorfeld Fortbildungen zu diesem Thema besucht, sodass wir, als wir mit der Virtualität konfrontiert wurden, bereits die notwendigen Grundlagen hatten, um die bestmögliche virtuelle Schule aufzubauen. Gedanklich waren wir dabei immer bei unseren Schüler:innen und unseren engsten Verbündeten, den Eltern.
Welche deiner Stärken haben dir bei der Umstellung auf den virtuellen und den Hybridunterricht geholfen?
Wir aus dem Fachbereich Englisch hatten schon immer große Neugier und Interesse an neuen Technologien und digitalen Hilfsmitteln, und wir haben diese Situation als Chance gesehen, unsere Fähigkeiten im Umgang mit verschiedenen Online-Tools auszubauen, die es uns ermöglichen, unsere Arbeit leichter und unterhaltsamer zu machen. Es ist eine anhaltende Suche nach neuen Möglichkeiten, bei der wir immer an unsere Schüler:innen denken, was sie gerne mögen, woran sie Spaß haben und wie wir sie am besten erreichen können.
Ich glaube, dass die Kombination aus Mut und Neugier uns sehr geholfen hat, uns an diese neuen Lernsituationen anzupassen.
Wie waren deine Erfahrungen bei der Suche nach Online-Tools, die es ermöglichen, die Motivation und das Interesse am Unterricht zu stärken?
In der digitalen Welt gibt es eine riesige Auswahl an Online-Tools für den Englischunterricht. Auf Englisch findet man eigentlich auch für alle anderen Fachbereiche zahlreiche Ressourcen, von denen man virtuell sowie hybrid sehr gut Gebrauch machen kann. Man muss natürlich Zeit und Geduld investieren, um diese herauszusuchen, auszuprobieren, auszuwählen und den Schüler:innen gute Optionen vorzustellen, die für unsere Bedürfnisse geeignet sind. Das Wichtigste ist aber, dass sie unsere Schüler:innen ansprechen und sie mit ihnen spielerisch lernen können.
Auf gleiche Weise versuche ich immer Plattformen zu wählen, die einfach handhabbar sind und über eine benutzerfreundliche Oberfläche verfügen. Das bringt uns Lehrkräfte schneller voran und wir können uns besser an den Lehrplan anpassen und sie leichter in den Unterricht einbringen. Ich persönlich hatte Glück, da die Mehrheit der Mittel, die wir vorgestellt haben, von den Schüler:innen gut angenommen wurden und sie fast immer mit den Vorschlägen einverstanden sind.
Was hat deine Erfahrung zu so einem Erfolg gemacht?
Ich glaube es ist in eine Kombination aus Lehrberufung, Neugier und Interesse an IT-Anwendungen. Ich halte es außerdem für wichtig, den Schüler:innen genau zuzuhören und auf ihre Interessen einzugehen. Ihnen zu ermöglichen, zwischen Optionen zu wählen oder eigene Ideen einzubringen, ist grundlegend für diese Flexibilität, die uns allen in diesen Zeiten der Virtualität und hybridem Unterricht abverlangt wird.